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My Home is my Castle!

Sprach die Männermannschaft und gewann!

Das „Endspiel“ um die diesjährige Meisterschaft fand in der Schönberger Sporthalle statt. Der Tabellenerste Kieler MTV traf dort auf die Heimmannschaft TSV Schönberg, die da noch den zweiten Tabellenplatz innehatte.

In einer spannenden Regionsoberliga Partie der HG Region Foerde vor über 100 Zuschauern gewann am Ende der ambitionierte Landesliga Aspirant TSV Schönberg nicht unverdient mit 30:25 Toren. Doch davor ging es teilweise ruppig her und auch die Schiedsrichter waren immer wieder gefordert. Aus einem 0:1 zu Beginn machte der TSV Schönberg ein 5:3 in der 10. Minute. Beide Deckungsreihen präsentierten sich in fokussierter Manier und hielten etliche Würfe vom Kasten ab. Mit einer 6:0 defensiv operierenden Abwehr mussten Joschua Mayerhoff (A-Jugendlicher) (8 Tore) und Hinni Nebendahl (6 Tore) aus dem Rückraum „abfackeln“. Beide Kreisläufer Philipp Lange (3 Tore) auf Schönberger Seite und auch der Kreisläufer vom KMTV neutralisieren sich gegenseitig. Da blieb nur der Blick zum Schiedsrichter, ob oder ob nicht der Siebenmeterpfiff erfolgt. Mit Paul Freitag (7/4 Tore) gab es einen sicheren Siebenmeter Schützen, der alle 4 vollstreckte. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff gelang Jascha Sütel (3) ein Überraschungscoup und die 16:14 Führung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde dann Luki Kapries im Tor der Schönberger ein echter Faktor. Seine gehaltenen Bälle sicherten den 23:18 Vorsprung in der 45. Minute. Dann wurde er leicht verletzt und von Phil Tietje, der prompt 2 Siebenmeter parierte und einige klare Torchancen verhinderte ersetzt. Kjell Schröder (3) brachte die beiden „Bomber“ Joschua Mayerhoff und Hinni Nebendahl in Position, um mit einer 27:23 Führung in die Crunch-Time zu gehen. Erneut musste der Torwart gewechselt werden, da Phil Tietje sich auch verletzte. Der angeschlagene Luki Kapries hielt seine Farben auf Erfolgskurs und vorne traf Hinni Nebendahl, wie man es von ihm nicht gewohnt war. Nun steht „nur“ noch das letzte Auswärtsspiel am Sonnabend, 17.00 Uhr, in Mettenhof an, dann könnte die Meisterfeier starten. Trainer Jan Anton drückt auf die Euphorie-Bremse „In Mettenhof mit Backe und kleiner Halle, da ist noch der eine oder andere ins Stolpern geraten. Wir denken von Spiel zu Spiel, die Weisheit gilt auch für uns“, sagt Trainer Jan Anton und warnt vor dem letzten Spiel.

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