Im ersten Spiel nach der vierwöchigen Herbstpause setzte sich die A-Jugend vom Team Probstei am 7. Spieltag der Qualifikationsrunde zur Landesliga mit einem beeindruckenden 8:0 gegen SG Fehmarn-Großenbrode durch. Die Heimelf zeigte von Beginn an eine konzentrierte Leistung und nutzte die Schwächen des Gegners konsequent aus. Team Probstei baute damit seine Siegesserie auf vier Erfolge aus und positionierte sich dadurch als Anwärter für die Landesliga.
Gleich zu Beginn der Partie sorgte Kilian Lemes Bollmann für den Führungstreffer. Schon in der dritten Spielminute gelang ihm ein sehenswerter Distanzschuss, der das 1:0 brachte. Nur zwei Minuten später erhöhte Frederik Hess auf 2:0, indem er nach einem Eckball den Ball aus einem Gewühl im Strafraum über die Linie drückte. Die Gäste aus Fehmarn fanden keine Mittel gegen das gut kombinierende Team aus der Probstei. Trotz der vielen herausgespielten Torchancen scheiterten die Gastgeber immer wieder an dem sicheren Torhüter der Gäste.
Noch vor der Pause markierte Bollmann mit einem direkt verwandelten Eckball das 3:0 und avancierte damit zum auffälligsten Spieler der ersten Hälfte. Häufig spielte er sich frei und brachte gefährliche Flanken ins Zentrum, die jedoch entweder ungenutzt blieben oder vom herausragenden Torwart der Gäste pariert wurden.
Nach der Halbzeit wechselte die Heimmannschaft gleich vier Spieler ein, was den Spielfluss keineswegs beeinträchtigte. Bereits in der 52. Minute erhöhte Bennet Nitta nach einer gelungenen Kombination im Mittelfeld auf 4:0. Die Gäste waren nun endgültig überfordert und verloren zunehmend die Spielkontrolle. Der eingewechselte Tino Spierling erzielte in der 63. und 68. Minute mit einem Doppelschlag das 5:0 und 6:0. Die Gastgeber dominierten das Spielgeschehen, ließen Ball und Gegner laufen und erspielten sich weitere Tormöglichkeiten.
Den Schlusspunkt setzte Justus Schröder, der in der 75. und 82. Minute zwei weitere Treffer erzielte und damit den 8:0-Endstand besiegelte. Der Sieg war hochverdient. Die Gäste aus Fehmarn waren in vielen Phasen des Spiels schlicht überfordert.