Neumünster. In der zweiten Runde des Kreispokals mussten wir unter der Woche gegen den TSV Gadeland antreten und übernahmen vom Anpfiff weg das Kommando gegen den Kreisligisten aus Neumünster. Bereits in der 14‘ erzielte Christoph Will das 1:0 für unsere Mannschaft. Kurz zuvor gab es eine längere Verletzungspause, da unser Keeper Lukas Timm bei einem Zweikampf einen Cut an der Stirn erlitt und fortan mit Turban spielen musste. Der Gastgeber hatte die erste und einzige Chance in der ersten Halbzeit in der 27‘. Der Schuss aus halblinker Position ging jedoch rechts vorbei. In der 35‘ erzielte Christoph Will das 2:0 für uns nach einem gut vorgetragenen Spielzug über 5 Stationen. Mit diesem Ergebis ging es in die Pause. In der 51‘ hatte Gadeland nach einem Freistoß eine 100%ige Einschussmöglichkeit, doch der Schuss aus kurzer Distanz ging genau auf unseren Torwart, der den Ball sogar festhalten konnte. Danach ging es Schlag auf Schlag: 55‘: 3:0 durch Azem Mehanovic nach einem sehr guten Konter über Benedikt Fimm und Lennard Reinke, 56‘: 4:0 Eigentor (oder Lennard Reinke) nach Vorarbeit durch erneut Benedikt Fimm und Sheyi Adessou, 62‘: 5:0 Lennard Reinke auf Vorarbeit von Azem Mehanovic und Justus Schröder. Damit war das Spiel natürlich entschieden, obwohl die Heimmannschaft nicht aufsteckte und tapfer weiter versuchte, vor unser Tor zu kommen. Allerdings war für diesen Gegner kein Vorbeikommen an unserer Verteidigung, angeführt von Haris Osmanovic. Wir erzielten dann noch das 6:0 durch Din Mehanovic (78‘), das 7:0 erneut durch Christoph Will (82‘) sowie das 8:0 durch Delpiero Bamm (86‘), allesamt schön herausgespielte Treffer. In der 85‘ hatten wir noch einen Lattentreffer nach Kopfball von L. Reinke. Den Abpraller hätte unser zweiter Innenverteidiger Alex Schachmeier beinahe ebenfalls per Kopf zu seinem ersten Treffer für die PSG nutzen können. Leider ging sein Kopfball über das Tor.
Fazit: Wir sollten den klaren Sieg nicht zu hoch hängen. Gadeland war an diesem Abend einfach viel zu schwach, um uns ernsthaft zu fordern. Trotzdem haben wir vor allem in der zweiten Halbzeit Spielfreude entwickelt und die großzügig gewährten Räume gut genutzt. Es bleibt noch zu erwähnen, dass der TSV Gadeland ein guter Gastgeber und Verlierer war, der trotz der hohen Niederlage sehr fair agierte und wie gesagt tapfer kämpfte.
von: Peter Rosenfeld