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Weekly Open – Das XXL-Ende einer XXL-Serie

Am Reformationstag oder Helloween sollte das Endturnier der Weekly-Open 2025 stattfinden. Obwohl erst ab 13:30 Uhr geöffnet werden sollte, fanden sich schon um kurz nach 12 Uhr die ersten Spieler ein. Bereits gegen 14 Uhr war die Hütte voll. Das Turnier sollte erst 15:30 Uhr starten aber die Motivation war offensichtlich sehr hoch. Da einige lieber nach Ungarn fahren wollten und es einige trotz langem „Save the Date“ nicht geschafft hatten, sollten 38 Spieler vor Ort sein.

Ein sichtlich gerührter Spartenleiter Klupsch eröffnete die Veranstaltung. Zunächst musste allerdings erstmal die Online-Challenge aus Hohn erledigt werden. Baum pflanzen oder die Hohner kommen zum Grillen! Dafür bat Micha alle nach draußen zu einem gemeinsamen Video mit süßem gespendetem Apfelbaum.

Anschließend wanderte die Truppe zur Siegerehrung der besten 10 Spieler der Rangliste. Für jeden Gab es Geschenk und Pokal. Für „Kuschel“ war es der erste Pokal und so war hier die Freude besonders groß. Er wurde zusätzlich mit dem anderen ohne andere Hobbies Lutz, die alle 28 Turniere dabei waren, mit einem Schönberger Trikotwimpel geehrt. Die beiden hatten ihren Spaß und feierten sich selbst unter Applaus der Anwesenden!

Nach den Ehrungen der Rangliste bedankte sich Micha noch bei seinen Helfern.

Nun sollte es aber losgehen …

Florian und Maxi standen bereit aber wer jetzt dachte, es gäbe ein Turnier in normaler Form, der hatte die Rechnung ohne die Orgas gemacht.

Zuerst starteten alle 38 Spieler in vier Durchgängen zu 8 x 4er Gruppen und 2 x 3er Gruppen in eine Runde First to one. Dabei wurde jede Runde der Spielmodus gewechselt. Halfit, 301di/do, 701 so und 501 mo wurden dabei angesagt. Viele lernten jetzt zum ersten Mal was Halfit ist oder welche Zahlen man im Modus masterout und singleout treffen darf. Lerneffekt erreicht und Florian war glücklich. Aus den Ergebnissen bastelten Maxi und Flo eine Setzliste für ein bekanntes Turnier.

Doch bevor es losgehen sollte, hatte Micha eine Runde Pizza für alle besorgt. Diese wurde allerdings eher vernichtet als gegessen. So schnell war sie verschwunden. Bestimmt wollten alle nur schnell ins Turnier!

Immer noch 38 Starter sollten sich jetzt ins Turnier begeben. Gespielt in 8 Gruppen an 8 Boards mit 6 x 5 und 2 x 4 Spielern. Dabei war aber klar, dass im Gegensatz zu sonst die ersten 4 ins Hauptfeld kommen und die restlichen 6 ein kleines Doppelko unter sich spielen werden.

Wie es alle kannten wurde auch hier wieder selbst getippt aber dieses Mal nicht im Bo3 Modus, sondern im langen Bo5.

Mit viel Lachen und spaßigen Gruppen – wie im Weekly Open eintrainiert – gingen die Gruppen allgemein zügig durch und schnell waren 32 und 6 Spieler ermittelt. Die ersten zwei KO-Runden waren schnell gespielt und die ersten durften den Heimweg antreten. Heute aber ging keiner mit leeren Händen heim.

Unter die letzten 8 sollten es Christoph gegen Gordon, Fynn gegen Sebastian, Olaf gegen Torge und Lutz gegen Tim schaffen.

In teilweise dramatischen und glücklichen Spielen sollten dabei Lutz, Fynn, Christoph und Olaf die Oberhand behalten und sich damit einen Pokal an diesem Abend sichern.

Geschwächt von den Spielen in den Runden davor, sollten Fynn und Olaf die Segel streichen müssen gegen die ersten beiden der Jahresrangliste.

Ein Pokal gab es aber zum Trost für die beiden. Gratulation an euch und möget ihr einen guten Platz dafür zu Hause finden.

Bevor ich nun vom krassen Finale berichte, möchte ich mal auf unsere 6 ausgeschiedenen eingehen. Diese lieferten sich heiße Kämpfe im Doppelko-Modus, der für viele gänzlich neu war. Über die Gewinnerseite gelangte unser Turnierprofileiter ins Finale und sah sich dort mit Lisa aus der Verliererseite konfrontiert.  In diesem Modus muss der Spieler der Verliererrunde dann zweimal gewinnen, um das Turnier für sich zu entscheiden. Lisa bekam diese Information allerdings erst nach dem ersten Sieg. Sichtlich erschöpft vom langen Tag sollten sich die beiden aber zweimal die volle Distanz geben und Lisa behielt am Ende die Oberhand. Sie war sehr glücklich über ihren ersten Turniersieg. Glückwunsch an euch beide für einen großartigen Kampf bis zum Ende.

Die Medaille nahm allerdings Lisa in Empfang.

Kurze Zeit später startete das Finale zwischen Lutz und Christoph. Und was war das nochmal für ein Finale am Ende der Serie.

Mit 10 Bestleistungen darunter 6 Shortlegs war es ein Finale der Extraklasse! Beide hämmerten die Punkte ins Board und der Schreiber hatte sichtlich Freude am Spiel. Zu guter Letzt aber war

Christoph nicht zu besiegen und so musste Lutz sich mit dem Pokal für Platz 2 zufriedengeben.

Der Stimmung tat es keinen Abbruch und so ging das Turnier um 23:30 Uhr zu Ende.

Am Ende zieht man Bilanz und muss neben den wirklich unglaublichen Zahlen einfach nur mit Freude auf das erste Jahr Weekly Open zurücksehen. Viele haben neue Leute kennengelernt, es wurden Freundschaften geschlossen und die Kommunikation in der Region wurde gefördert. Mit den Nachbarn aus Höhndorf, Dobersdorf und Lütjenburg wurden enge Bande geknüpft und es wurde viel gelacht.

Ich erinnere mich gut an den Abend als wir bei Hoschi saßen und über diese Serie gegrübelt haben. Niemand von uns hätte geahnt, wie sehr das Einschlagen würde. Das gesamte Team hat unglaublich gut zusammengearbeitet und neben Mädchen für alles Christian soll hier nochmal Maxi besonders erwähnt sein. Seine tadellose Leitung der Turniere war für uns alle sichtbar.

Am Ende möchte ich Micha danken für alles, was er nicht nur bei den Weekly Open leistet, sondern auch dafür, dass er immer ansprechbar für alle Belange des Dartsports war und ist. Besonderer Dank geht aber auch an jeden einzelnen Spieler der Serie, denn wie sagte schon der große weise Uli Hoenes „Für die Stimmung seid ihr doch verantwortlich!“.

Die Frage nach 2026 konnten wir zeitlich noch nicht beantworten! Aber eins ist allen klar, es muss und wird weitergehen! In diesem Sinne nach den Weekly Open ist vor den Weekly Open!

von: Frank Gosch

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