Im Viertelfinale des Pokalwettbewerbs gelang der A-Jugend vom Team Probstei ein deutlicher 6:1-Sieg gegen die SG SVT/PSV unter Flutlicht in Boostedt. Der Gegner, der ebenfalls in der Qualifikation zur Landesliga (Gruppe 4) antritt, konnte dem konzentrierten und hochmotivierten Auftreten der Gäste kaum etwas entgegensetzen.
Von Beginn an versuchte das Team Probstei die Abwehr der SG SVT/PSV durch frühes Anlaufen unter Druck zu setzen. Besonders der agile Stürmer Tino Spierling sorgte in der Offensive für ständige Unruhe. Bereits in der 8. Minute fasste sich Mika Kramp ein Herz und erzielte mit einem sehenswerten Fernschuss die frühe 1:0-Führung. Nur neun Minuten später wurde Jannes Grossmann im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte Justus Schröder souverän zum 2:0. Die Gäste blieben weiter am Drücker. In der 22. Minute verwandelte Kilian Lemes Bollmann einen Eckball direkt zum 3:0. Obwohl das Spiel danach etwas ruhiger wurde, konnte der Gastgeber in der 33. Minute eine Unachtsamkeit in der Probsteier Defensive nutzen und auf 1:3 verkürzen. Doch die Antwort folgte prompt, als Abwehrchef Paul Schlünsen nach einem Eckball per Kopfball das 4:1 erzielte.
Auch in der zweiten Halbzeit dominierten die Gäste das Spielgeschehen. Erneut war es Paul Schlünsen, der in der 57. Minute mit einem weiteren Kopfballtreffer auf 5:1 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte Justus Schröder in der 63. Minute, der mit seinem zweiten Treffer den 6:1-Endstand markierte.
In der Schlussphase wechselte Team Probstei fleißig durch, sodass alle Spieler noch Einsatzminuten sammeln konnten. Am Ende war es ein hochverdienter Sieg, der auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung basierte. Im Halbfinale wartet nun ein vermutlich stärkerer Gegner, der dem Team Probstei sicherlich mehr abverlangen wird.
Kader: Jan Niklas Geest-Hansen, Paul Schlünsen, Michel Kähler, Lukas Pötter, Mustafa Saeed, Tino Spierling, Justus Schröder, Jannes Großmann, Kilian Lemes Bollmann, Marlon Jansen, Philipp Krell, Jerik Willert, Mika Kramp, Arvid Voges, Rasmus Wilms, Jannis Arp